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RKDCC

Betriebserfahrungen

Ein paar Betriebserfahrungen haben wir hier oben im Norden nun auch schon gesammelt. Insbesondere bei unserer Frankenzentralen Bauaktion ergaben sich seinige Dinge, da wir einige Rechner auszustatten hatten. Gilt alles für Version 1.

BIOS-Einstellungen für die parallele Schnittstelle

Es ist sehr wichtig, dafür zu sorgen, daß im BIOS die Einstellungen für die parallele Schnittstelle auf "Printer, unidirektional oder ähnliches gesetzt wird. Das ist nicht unbedingt trivial, da sich die Hersteller wirklich viel Mühe geben die BIOS-Einstellungen umzubenennen oder mit vollkommen überflüssigen Menüs oder ähnliche Spielereien zu versehen. Die Übersichtlichkeit und Verständlichkeit fördert es jedenfalls nicht.
Achtung: Bei leerer Pufferbaterie geht auch diese Einstellung flöten!

Loconetbetrieb

Für Loconetbetreib, also mit FREDs, muß RKDCC zwingend unter purem DOS laufen, also nicht in einem DOS-Fenster unter Windows, auch nicht Vollbildmodus. Das liegt an dem engen Timing des Loconet, Windows ist so dafür zu langsam, es vergißt die Interrupts. Für eine Windowsversion braucht es meiner Meinung nach einen richtigen Devicedriver, Freiwillige vor.

Hänger im Servicemode ohne Hardware (V1)

Wenn der RKDCC in den Servicemode geht und keine Zentraleangeschlossen ist (oder ausgeschaltet) kommt es sporadisch zu Hängern. Hatten wir ab und zu beim Testen der Zentralen. Ich hab die einfach im Betrieb umgesteckt. Das sollte aber nicht der Normalfall für ein geordnetes Arrangement sein.

Einsatz von Freedos

Beim Einsatz von Freedos hat sich bei einem meiner Rechner eine Inkompatibilität zwischen Freedos dem BIOS des Rechners und den installierten Betriebssystemen (Win98 und Linux 2.4) ergeben, die dazu führte, daß die Partitionstabelle und die Partitionen der ersten Festplatte unwiederbringlich zerstört wurden. :-((( Ich vermute, daß es an der Methode der Blockzählung liegt. Habe es aber nicht vollständig verifizieren können, da mir zwei vollständige Neuinstallationen vollkommen reichten. :-((

Freedos ist optional und wird nur gebraucht, wenn auf dem Rechner betriebssystembedingt keine Möglichkeit (mehr) besteht, den Rechner im puren DOS laufen zu lassen (z.B.: Win NT, 2000, XP oder LINUX ...)